Wie finde ich interessante Objekte für die nächtliche Beobachtung?

Planetensuche ist nicht als Beobachtungsmanager gedacht und bietet daher keine Unterstützung zum Finden von Objekten für ein bestimmtes Auflösungsvermögen, für einen Beobachtungszeitpunkt und ähnliches (wenn man mal von der Formelsammlung absieht). Trotz dieser Einschränkungen können aber einige interessante Kandidaten über Umwege ermittelt werden. Ein Vorteil ist, dass Planetensuche zu einigen Objekten Bilder mitbringt, so dass man eine Vorstellung bekommt, was man sich ansehen könnte.
Eine Möglichkeit wäre im Datenbankmodul den Filter (im Menü Datenbank) entsprechend zu konfigurieren, dass z. B. nur Objekte bis zu einer bestimmten Helligkeit und mit Bild angezeigt werden, was die Auswahl wesentlich einschränken soll. Danach kann man sich diese in der Liste ansehen und die in Frage kommenden Objekte aussuchen (z. B. ob die Position überhaupt vom Beobachtungsstandort aus sichtbar ist). Für die Suche nach Objekten an einer bestimmten Position existiert im Menü Datenbank der Dialog „Koordinaten-Abfrage“. Eine weitere Auswahlmöglichkeit wäre im Menü Extras zu finden, wo entweder die Rekorde Übersicht oder die Listen mit Eigennamen (von Sternen, Sternhaufen, Galaxien und Nebeln), Anregungen bieten können.
Alternativ können Sie auch im Simulationsmodul in der Sternkarte (Menü Extras) Objekte anklicken, um mehr über diese zu erfahren. Hier können Objekte gesucht werden (Taste f) und Sterne mit bestätigten Exoplaneten eingeblendet werden. Die Sternkarte enthält aber auch keine Unterstützung für den aktuell eingestellten Beobachtungsstandort und Objekte aus unserem Sonnensystem (z. B. unsere Planeten, Monde, Asteroiden, Kometen) können ebenfalls nicht angezeigt werden.